Kritiken
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Festival in Reinsberg, „Hänsel und Gretel“:
„Der von der Volksoper sehr bekannte und beliebte Klaus Kuttler ist Peter, der Besenbinder, Vater der beiden Kinder. Er setzt voll sein schauspielerisches Talent ein, mit wunderbarer Komik und läßt seine Stimme herrlich strömen. Noch dazu mußte er sein Auftrittslied am Rad fahrend und eine Flasche Schnaps stemmend singen. Dies tat er mit Bravour.“
(Der Neue Merker)
„Fröhlich und stimmgewaltig Klaus Kuttler als Vater Peter.“ (Kurier)
„Klaus Kuttler brachte für die Rolle des Vaters beste Voraussetzungen mit: einen kernigen, gut geführten Bariton mit Volumen und komödiantische Flexibilität.“ (Der Ybbstaler)
Glyndeboune Festival, „Hänsel und Gretel“:
„The outstanding German diction of the evening came from Klaus Kuttler as the Father. From his opening offstage 'Ral-la-la-la' to his lager-loutish exit to the forest in search of his children, Kuttler characterised his words strongly and came across as a singer in his element. He has a high, unforced baritone (I would love to hear him in some early Verdi roles) and expressive warmth in the E-G range. The part is an ungrateful one, but Kuttler made much of it.“ (musicalcriticism.com)
ÜBERSETZUNG:
Die herausragende, deutschen Diktion des Abends kam von Klaus Kuttler als Vater. Von seinem offstage Beginn "RAL-la-la-la ' bis zu seinem biertrunkenen Abgang in den Wald auf der Suche nach seinen Kindern charakterisierte Kuttler seine Worte stark und schien als Sänger in seinem Element. Er hat einen hohen, unforcierten Bariton (Ich würde ihn gerne in einigen frühen Verdi-Rollen hören) und ausdrucksvolle Wärme in der EG-Lage. Die Rolle ist undankbar, aber Kuttler machte viel daraus.
Komische Oper Berlin, „Die Fledermaus“:
„(Homokis) bester Mann bleibt zweifellos der betrügerische und zugleich genarrte Herr von Eisenstein: Als komödiantischer Sausewind zwinkert Klaus Kuttler stimmvoll von Anbeginn die Rolle des biederen Cleverle heraus. ...gerade Eisenstein und Gefängnisdirektor Frank (Martin Winkler) sind ein komödiantisches Traumpaar der Operette.“ (Berliner Morgenpost)
„...von unglaublicher körperlicher Agilität und außerdem stimmlich in Bestform: Klaus Kuttler)“ (Neues Deutschland)
„...und dann der Ehemann, der Gabriel von Eisenstein, und spätestens jetzt, wenn Klaus Kuttler diese Abstellkammer betritt, ist alles entschieden: Kuttler ist ein prachtvoll zappelnder Wonnepropen, komisch bis in die Fingerspitzen. Wenn man weiß, was dieser Mann noch alles kann außer Singen - er komponiert und spielt Oboe -, versteht man das Geheimnis dieser Aufführung.“ (Die Tageszeitung)
„Klaus Kuttler als erstaunlich agiler, biegsamer und springfreudiger Eisenstein mit ebenso agiler Stimmführung.“ (Berliner Zeitung)
„Klaus Kuttler als Rentier Gabriel von Eisenstein hat einen klaren, beweglichen Tenor, wie ein siegesbewusster Napoleon rast er in die Ballnacht-Schlacht.“
(Frankfurter Allgemeine Zeitung)
„Die Aufführung gewinnt durch ihre Darsteller, allen voran Klaus Kuttler, der als Eisenstein vor allem komödiantisch brilliert.“ (Kultura-Extra)
„Klaus Kuttler, der dem Zuschauer (...) für sein schönes stimmliches Material, seinen ebenso lyrischen wie leichtgängigen Tenor in Erinnerung bleibt.“ (klassik.com)
Opernfestival St. Moritz, „Il Turco in Italia“: „Herausragen bei der Premiere (...) Klaus Kuttler, der einen herrlich überdrehten Dichter Prosdocimo gab.“ (Die Südostschweiz)
Volksoper, „Die Zauberflöte“: „Urkomisch der Papageno des Klaus Kuttler, mit seinem kernigen Bariton.“ (Orpheus – Opernspiegel)
Volksoper, „La Bohème“: „Ein Gewinn ist Klaus Kuttlers Marcello: kernig und durchschlagskräftig die Stimme, sicher und bühnenwirksam das Spiel.“ (Kronenzeitung)
„Klaus Kuttler als Marcel fiel nicht nur durch seine schöne, ausgezeichnet geführte Baritonstimme angenehm auf, sondern auch durch seine überzeugende Darstellung.“
(Zur Zeit)
Volksoper, „Don Giovanni“: „Überzeugend facettenreich und gut disponiert auch Klaus Kuttler (Masetto).“ (Wiener Zeitung)
„Von der übrigen, neuen Besetzung reüssierten reüssierten am besten Adrineh Simonian als kokette Zerlina und Klaus Kuttler als sehr vitaler Masetto mit kräftigem Bass.“ (Kronenzeitung)
Volksoper, „Die Vögel“: „Besten Eindruck – stimmlich und darstellerisch – macht Klaus Kuttler als profunder Wiedehopf.“ (Wiener Zeitung)
Oper „Don Quixote“: „Herausragend (...) vor allem die grandiose Leistung des Klaus Kuttler als Don Quixote, der als Einspringer in kürzester Zeit den Titelpart übernahm und damit die Aufführung rettete. Dazu kann er auch durch Textdeutlichkeit und sonoren Stimmglanz für sich einnehmen.“ (Volksblatt)
„Besonders erwähnenswert ist die Leistung des jungen Baritons Klaus Kuttler, der kurzerhand für einen Kollegen als Don Quixote einsprang, in knapp einer Woche die ganze Partie erlernte und diese auch ansprechend umsetzte.“ (Kronenzeitung)
Konzerte:
„Ein kongenialer Streich, Kalchmair als Falstaff, Kuttler der Herr Fluth.“ (Welser Rundschau)
„Aus der Reihe der vorzüglichen Solisten – Christine Pree-Wachmann, Katarzyna Bak, Piotr Beczala, Franz Kalchmair – erregte der noch sehr junge Baßbariton Klaus Kuttler durch den frischen Glanz seiner Stimme gesteigertes Interesse.“ (Kronenzeitung)
Konzert „Messias“: „Als großes Talent stellt sich der junge Bassist Klaus Kuttler vor; erstaunlich die musikalische Führung seiner prächtigen Stimme.“ (Kronenzeitung)
Liederabende:
„Klaus Kuttler (...) verfügt über eine phänomenale Naturstimme. Sie durchmißt den weiten Raum von kultiviert leuchtender Kraft zum resonanzreichen Mezzavoce und kopfigen Pianissimo ohne klanglichen Bruch mit eleganter Geschmeidigkeit.“ (Kronenzeitung)
„Er gestaltet Lieder (...) mit gekonnter Technik und mit leuchtenden Klängen, stets den Text und dessen Aussagekraft auskostend.“ (Volksblatt)
„Der junge Bariton Klaus Kuttler lenkt nicht nur durch die schlanke Kraft seiner Stimme die Aufmerksamkeit auf sich. Es gelingt ihm der nahtlose Übergang in ein resonanzreiches Mezzavoce, er pflegt eine plastische Aussprache und weiß die Ausdruckskraft des Textes in erstaunlicher Intensität über die Rampe zu bringen.“ (Kronenzeitung)
„Klaus Kuttler (...) zeigte den auch zu kräftigen Attacken fähigen kultivierten Bariton.“ (Kurier)
Pressestimmen zu Kompositionen:
„Mit den Liedern nach Texten von Joachim Ringelnatz gab der Sänger auch eine Kostprobe seiner selbstkomponierten Einfälle zum Besten: witzig und treffend vertont.“ (Volksblatt)
„Burlesker Kontrast: Ringelnatz-Lieder, von Kuttler selbst mit entwaffnender stilistischer Sorglosigkeit aber zielsicherem Sinn für die verbalen Pointen vertont.“ (Kronenzeitung)
„´Maybe some surprising events…´ für zwei Singstimmen und Klavierquintett ist ein humorvoller, flotter Tonkunstfünfer, der neben Witz und Schabernack auch ernste Facetten bis hin zu romantisch verklärten Schwelgereien streift.“ (Kronenzeitung)
„Zum Finale gab es zum Glück noch witzige Töne mit fünf uraufgeführten Liederproben mit Klavierquintett von Klaus Kuttler, zwar nicht neue, aber recht gefällige Sätze, die ein deutliches Gespür auch für Lyrismen verraten.“ (Volksblatt)